Die Kurve…

…von einem traurigen Eintrag zu unserem Urlaubsbericht zu bekommen, ist wenn man nochmal über Daniel nachdenkt, eigentlich nicht schwer:

Wie ich schon geschrieben haben, auch wenn uns jemand verlässt dreht das Leben sich einfach weiter, auch wenn man das Gefühl hat plötzlich bleibt alles stehen.

…STILLSTAND – genau das ist, was Daniel nicht gefallen hätte.
Hat er ein Projekt bis zum Ende ausgereizt – hat er sich nicht ausgeruht, sondern mit neuen Ideen weitergemacht.

Deshalb geht es jetzt los mit unserem Urlaubsbericht und den Erlebnissen, die sich so um Finn und Amai drehen.

Aktuell wäre zum Beispiel, dass es schon wieder schneit. Gepflegte 30 cm und es schneit munter weiter – da locke ich mit den Karibikbildern gerne die Sonne her.

Los ging es ja auch im Schnee. Während Finn und Amai den Tag im Kindergarten noch genossen haben, haben der Spillie-Papa und ich die Wohnung auf Vordermann gebracht, die Koffer ins Auto umgewuchtet und Gebete gen Wettergott gerichtet, dass es in Frankfurt nicht schneit.

Mittags sind wir zu Oma Karin und Opa Herbert gedüst und nachdem ich die kleinen Spillies  aus dem Kindergarten abgeholt habe (wo sie superklasse verabschiedet wurden) sind wir mit einer kaputten Scheibenwaschanlage Richtung Frankfurt gefahren.

Dort haben wir die Koffer aufgegeben und haben noch eine Nacht in einem Hotel in 19ten Stock übernachtet.

Eine tolle Aussicht hatten wir und einen entspannten Start in den Urlaub – wenn der Finn nicht in der Nacht angefangen hätten zu spucken. Bis ca. 4 Uhr hatten wir alle das Vergnügen und auch noch im Shuttlebus wurden die Beutel, die eigentlich für das Handgepäck geplant waren, gefüllt.

Dann war zum Glück alles wieder gut und wir konnten auf den Flieger warten:

Die Einen so:

Die Anderen So:

… und die Spillie-Mama kämpfte mit Übelkeit, die sich aber auch sobald wir in der Luft waren schnell gelegt hat. Bis wir in der Luft waren, dauerte es noch eine ganze Zeit, weil WIR zwar startklar waren, aber eine andere Maschine dessen „zugmaschine“ kaputt war uns den Weg versperrte.

Irgendwann waren wir dann aber endlich auf der Rollbahn und nach einem einem Fehlstart der die Magenwände von innen nach aussen gekehrt hat (Sehr geehrte Damen und Herren, der Fluglotse hat nach unserer Startfreigabe wohl doch kalte Füsse bekommen und unsere Freigabe etwas abrupt wieder zurückgezogen) waren wir dann endlich in der Luft.

Zehn Stunden – vor denen ich im Vorfeld schon ein wenig Bammel hatte. Zehn Stunden auf engstem Raum ohne Fluchtmöglichkeit mit zwei 5jährigen müssen nicht unbedingt ein Vergnügen sein. Nun kann ich aber sagen: Waren sie aber! Finn und Amai sind wirklich prima Langstreckenflieger. Wobei wir aber auch mit allen technischen Raffinessen ausgerüstet waren 2 geliehene Nintento DS , ein I-Touch mit div. Kinderspielen und zweimal prallgefüllte Kindertaschen mit Spielzeug.

Kein Mucks – kein Genöle – wir mussten nicht einmal schimpfen und konnten wirklich ganz entspannt Richtung La Romana „flattern“.

Finn und Amai haben im Flugzeug Ihre Knipstechnik vertieft und eine Menge Spass gehabt dabei:

 

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3 Kommentare

  1. Kai

     /  6. März 2010

    Na, dass ihr bis 4 Uhr nicht geschlafen habt sieht man aber sehr gut am Gesicht von Andreas…! *GRINS*
    Ist das Bild von Deinem Mann freigegeben…?

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  2. chaoshoch4

     /  6. März 2010

    *flüster*

    Noch nicht

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  3. erna

     /  8. März 2010

    Das können wir nur bestätigen, dass die beiden es hervorragend gemeister haben. Der heftige Stopp auf der Rollbahn hat weder mich noch meinen Magen beunruhigt, dass einzige, was ich dachte: Mist nun ist unsere Maschine kaputt.

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