….immer das letzte Wort….

Wir müssen uns von einem Freund verabschieden.

Ein Bekannter von mir – einer der engsten Freunde von Andreas.
Daniel – ein Punker. Genauso habe ich ihn kennengelernt und natürlich gleich meine Meinung gebildet.

Daniel – der Punker, der optisch so gar nicht in ein Pflegeheim passt.

Daniel – der Punker, der nichts in der Birne hat.

Daniel – der Punker, der außer saufen wahrscheinlich keine Hobbys hat

Daniel – der Punker, der sich niemals anpassen wird

Nach den vielen Jahren gemeinsam mit dem Spillie-Papa im Heim, weiss ich, dass es wohl schwierig sein wird, eine Kraft zu finden, die sich mit soviel Herzblut und Fachwissen um die Belange, Sorgen und Nöte der Patienten kümmern wird. Nicht umsonst hat er eine Position im Heim erarbeitet, die er eigtentlich gar nicht so richtig haben wollte, aber trotzem der Beste dafür war. Den Spagat zwischen MDK-Listen, Protokollen und der wirklichen Pflege war kein Problem für ihn.

Vorbei

Nachdem ich 5 min mit Daniel gesprochen habe, wusste ich definitiv, er hat mehr in der Birne als manch einer, der sich für besonders schlau hält. In den folgenden Jahren haben sich auf Feiern, legendäre Gesprächsduelle mit dem Spillie-Papa ergeben über Themen, bei denen ich schon nach 10 Sekunden abgeschaltet habe. „Der Urknall“ zum Beispiel oder was verbirgt sich hinter schwarzen Löchern….klein beigegeben hat keiner von Beiden, aber so richtig ausdiskutiert waren die Themen niemals. Irgendwann kamen sie immer wieder auf den Tisch…….

Vorbei

„Lauf und Sauf“ ist tatsächlich ein Hobby gewesen. Gemeinsam mit dem Spillie-Papa, Antje und Ursel wurde durch den Harz gewandert und das eine oder andere Bier geschnasselt und auch die eine oder andere Party mit ihm waren legendär. Noch niemals habe ich gesehen, dass ein Mensch gleichzeitig nach rechts und links schauen kann.
Lauf und Sauf hat sich allerdings gebildet, aus ausgiebigen Wanderungen durch den Wald. Daniel der Punker – war mein Held in der Pilzsuche. Dem Spillie-Papa hat er die Pilzsuche nähergebracht und das Bärlauch suchen, Waldmeister und eigentlich alles Essbare aus dem Wald.

Daniel, war Tierfreund. Und so wie er es immer gemacht hat, hat er auch das 100%tig gemacht und war Vegetarier. Ohne ihn würden wir keine Tofu-Burger kennen oder sein super leckeren selbstmarinierten Pangasius. HALLO?! Welcher 130 kg Punker legt für eine Überaschungsgrillparty Pangasius in Tupperdosen ein?!

Vorbei

So ganz manchmal konnte er auch ein Arschloch sein. Muss man manchmal auch und wenn er der Meinung war, das es nötig war, war er eins. Niemals zu mir! Manchmal zum Spillie-Papa und Leute, die ihn vorverurteilt haben, hat er ganz schnell ganz doll auflaufen lassen. Daniel in Anzug und Krawatte?! NIEMALS Daniel in  T-Shirt, schwarzer Hose und Springerstiefel?! IMMER (ausser bei der Arbeit). Daniel, der in meiner Schwangerschaft Pläne gemacht und dem Spillie-Papa offenbart hat, wie man kleine Kinder am Besten nach Holland verkauft war auch der Daniel, der am Teich extra ein Boot mit angeschleppt hat, in dem die Kinder fahren durften. Er konnte zwar nicht viel mit denen anfangen-das haben sie aber niemals gemerkt.Förmliche Etikette war nicht so seins – aber Anstand schon. Seine Musik hat mich an den Rand des Wahnsinns getrieben – aber das hat ihn nicht gestört.

Angepasst war er nicht – der Daniel. Das sollte er auch gar nicht sein.
Provokant war er – der Daniel. Das konnte anstrengend sein.
Stur war er – der Daniel. Auf andere gehört hat er niemals.

Und nun hat er sich einfach so aus dem Staub gemacht und wir können es alle nicht fassen und fragen uns einfach nur nach dem warum.
Aber es ist typisch, er hat natürlich das letzte Wort behalten und sitzt jetzt da oben auf seiner Schei..-Wolke ,lacht sich eins ins Fäustchen und diskutiert mit dem lieben Gott über den Sinn des Lebens.

In diesem Sinne:

Machs gut, Du Arsch!

Wir hätten Dir bewiesen, dass Wasser tatsächlich blau ist!!

Misch den Laden da oben richtig auf – aber hier fehlst Du!

 

Vorheriger Beitrag
Nächster Beitrag
Hinterlasse einen Kommentar

20 Kommentare

  1. erna

     /  1. März 2010

    Wir kannten ihn nur wenig, aber ich finde, Du hast ihn gut beschrieben. Zunächst wollte er provozieren und dann diskutieren. Er war sicher nie angepasst und er setzte sich wahrscheinlich über alle Regeln des täglichen Lebens hinweg. Ich glaube, er hatte großes Glück, dass er trotz seiner Art sich zu kleiden und zu präsentieren oder zu protestieren gegen viele Regeln, eine Stelle im Heim zu bekommen. Wahrscheinlich hatte seine Chefin schnell erkannt, welches Potential in ihm steckte, obwohl er es lieber verborgen hätte.
    Es wird sicher schwer sein, ihn zu ersetzen.

    Antworten
  2. Kai

     /  1. März 2010

    Ich habe ihn als durchgeknallten Punker während meiner Altenheimzeit als Zivi kennengelenert. Wenn man ihn aber näher kennegelernt hat, ist es genau so wie Melanie beschrieben hat.
    Ehrlich und Direkt mit seinen eigenen Prinzipien. Alles musste ausdiskutiert werden. Ich habe ihn immer nur mal wieder auf Geburtstagen oder Festen getroffen. Ich fand ihn durchgeknallt aber liebenswert. Machs Gut da oben!

    Antworten
  3. Kai

     /  1. März 2010

    Nach einer guten Pilzpfanne wird er sie da oben alle unter den Tisch diskutieren und anschließend unter den Tisch saufen…!

    Antworten
  4. Corinna

     /  1. März 2010

    Jetzt kommen mir die Tränen, wenn ich das lese, wegen Daniel und wegen der schönen Wort, die Du für ihn gefunden hast…… ich habe Ihn nur ein paar mal getroffen, doch ich habe ihn gemocht…..tschüß Daniel!!!!!

    Antworten
  5. Auch wenn ich ihn nie kannte

    Es klingt nach einem der so wenigen gradlinigen, aufrechten Menschen, mit Ecken und Kanten zwar, aber einem starken geraden Rücken!
    Einer, der nicht nur eine Meinung und Prinzipien hat, sondern diese auf immer und geradeheraus vertritt und zu ihr steht.
    Einer, der so selten ist, dass man ihm vielleicht nie begegnen mag, und doch einer, der diese Welt mit Sicherheit mehr als ein ganzes Stück besser gemacht hat.
    Einer, von dessen Sorte man hunderte, tausende, millionen auf dieser Welt bräuchte.
    Einer, der sicher niemals ersetzt werden kann…..

    Einer, den ich sehr gerne kennen gelernt hätte.

    Wenn auch unbekannterweise: Machs Gut Daniel!!! Hätte dich gerne gekannt…. Hier unten brennt ein Licht für dich.

    Den Angehörigen und Freunden mein tiefes Mitgefühl, in Gedanken bei euch…

    Du bist ein Schatten am Tage
    und in der Nacht ein Licht.
    Du lebst in meiner Klage
    und stirbst im Herzen nicht.
    Wo ich auch nach dir frage,
    finde ich von dir Bericht.
    Wo ich mein Zelt aufschlage,
    da wohnst Du bei mir dicht.

    Friedrich Rückert (Kindertotenlieder 1788-1866)

    Antworten
  6. mama06

     /  1. März 2010

    Diesen Mann hätte ich gern mal kennen gelernt. Melanie du hast schöne Wort gefunden.
    Er muss ein toller Mensch gewesen sein.
    In diesem Sinne sag ich Tschüss Daniel machs gut.
    Den Freunden und Angehörigen schicke ich stille Grüße

    Antworten
  7. kati

     /  1. März 2010

    Daniel war ein toller Kollege!
    Ich werde seine lustige Art vermissen, genauso wie er zur Weihnachtszeit immer gern Weihnnachtslieder in den CD-Player packte und die Musik voll aufgedreht hat und es durchs ganze Haus Weihnachtsmusik dröhnte.

    Mit Daniel konnte man Pferde stehlen, man konnte ihm seine Meinung geigen, wenn mal etwas nicht so gut lief, genauso gut konnte man Daniel gar nichts für übel nehmen, denn durch seinen Humor hat man hinterher wieder gelacht.

    Was ich bei Daniel auch sehr toll fand, er hatte selten schlechte Laune,…. eigentlich kann man sagen so gut wie nie.

    Ich habe es gehasst,(ACHTUNG BÄRLAUCHZEIT) wenn Daniel mal wieder Bärlauch gegessen hatte und zum D-Dienst gekommen ist und das ganze Dienstzimmer nach Bärlauch stank. 🙂

    Man konnte von Daniel viel lernen, ich hab es getan und danke dafür!
    Du wirst mir fehlen, tschüss Daniel!!!!!

    Antworten
  8. antje

     /  2. März 2010

    daniel war für mich wie n bruder .. ich kenne ihn 15 jahre ich hab mit ihm so viel erlebt und spass gehabt aber er hat mir nicht nur einmal die meinung gegeit und in der schlimmsten zeit meines lebens hat er mir krätig in arsch getreten damit ich wieder klar komme …..

    Hey Daniel kannst Du uns grad seh’n?
    Wir vergessen dich nicht.
    Wir werden überall von dir erzählen,
    damit dein Name ewig weiterlebt.

    Solange ich noch zwei Freunde find‘,
    werden wir durch die Straßen zieh’n.
    Solang‘ die Wellenreiter lästern,
    weiß ich, dass es nichts Besseres gibt.

    Ich bin noch keine sechzig
    und ich bin auch nicht nah dran.
    Und erst dann möchte ich erzählen,
    was früher einmal war.

    Ich werde immer laut durchs Leben zieh’n,
    jeden Tag in jedem Jahr.
    Und wenn ich wirklich einmal anders bin,
    ist mir das heute noch scheißegal.

    Kein Zeitungsknabe wird uns jemals befehlen,
    was grad alt oder brandneu ist.
    Damit würd‘ er höchstens soviel erzielen,
    wie ein Hund, der gegen Bäume pisst.

    Das Ende setzen wir uns selbst
    und niemand anders auf der Welt.
    Begreift besser jetzt als nie,
    Es kommt erst, wenn es uns gefällt.

    Wir sind noch keine sechzig
    und wir sind auch nicht nah dran.
    Und erst dann werden wir erzählen,
    was früher einmal war.

    Wir werden immer laut durchs Leben zieh’n,
    jeden Tag in jedem Jahr.
    Und wenn wir wirklich einmal anders sind,
    ist das heute noch scheißegal.
    (dth *wort zum sonntag *

    Antworten
  9. antje

     /  2. März 2010

    Es fällt mir schwer
    ohne dich zu leben,
    jeden Tag zu jeder Zeit
    einfach alles zu geben.
    Ich denk‘ so oft
    zurück an das was war,
    an jenem so geliebten vergangenen Tag.
    Ich stell‘ mir vor,
    dass du zu mir stehst
    und jeden meiner Wege
    an meiner Seite gehst.
    Ich denke an so vieles
    seit dem du nicht mehr bist,
    denn du hast mir gezeigt
    wie wertvoll das Leben ist.

    Wir war’n geboren um zu leben
    mit den Wundern jener Zeit,
    sich niemals zu vergessen
    bis in alle Ewigkeit.
    Wir war’n geboren um zu leben
    für den einen Augenblick,
    weil jeder von uns spürte
    wie wertvoll leben ist.

    Es tut noch weh
    wieder neuen Platz zu schaffen,
    mit gutem Gefühl
    etwas neues zu zulassen.
    In diesem Augenblick
    bist du mir wieder nah,
    wie an jenem so geliebten vergangenen Tag.
    Es ist mein Wunsch
    wieder Träume zu erlauben,
    ohne Reue nach vorn‘
    in eine Zukunft zu schau’n.
    Ich sehe einen Sinn
    seit dem du nicht mehr bist,
    denn du hast mir gezeigt
    wie wertvoll mein Leben ist.

    Wir war’n geboren um zu leben
    mit den Wundern jener Zeit,
    sich niemals zu vergessen
    bis in alle Ewigkeit.
    Wir war’n geboren um zu leben
    für den einen Augenblick,
    weil jeder von uns spürte
    wie wertvoll leben ist.

    Wie wertvoll leben ist.

    Wir war’n geboren um zu leben

    mit den Wundern jeder Zeit,
    geboren um zu leben.

    Wir war’n geboren um zu leben
    mit den Wundern jener Zeit,
    sich niemals zu vergessen
    bis in alle Ewigkeit.
    Wir war’n geboren um zu leben
    für den einen Augenblick,
    bei dem jeder von uns spürte
    wie wertvoll leben ist.

    Wir war’n geboren um zu leben
    mit den Wundern jener Zeit,
    sich niemals zu vergessen
    bis in alle Ewigkeit.
    Wir war’n geboren um zu leben
    für den einen Augenblick,
    bei dem jeder von uns spürte
    wie wertvoll leben ist.

    Wir waren geboren um zu leben.
    (unhelig )

    Ich werd dich nie vergessen

    Antworten
  10. Alexandra

     /  2. März 2010

    Jetzt sitze ich hier und heule schon wieder. Begreife einfach nicht, warum ich sein “ Mahlzeit “ nie wieder hören soll.
    Ich werde nie den entsetzten Blick und den Ausspruch meines Mannes vergessen, als er Daniel zum ersten Mal sah.
    “ Das ist Daniel ??? Vor dem habe ich angst !“
    Angst vor Daniel ???? NIE UND NIMMER ! Ich habe selten einen Menschen gekannt, der so vorbehalts- und vorurteilslos war, wie er. Und fair war er immer. Hinter seinem festen Panzer, ganz viel Herz. Hat er nie so wirklich gezeigt. Ist aber so, wie Melanie es geschrieben hat. Erst einem erzählen, man solle seine Kinder ins Heim geben und dann mit einem Gummiboot angetrabt kommen.
    So war er unser Daniel und er wird schrecklich fehlen.

    Ich hoffe, Du wirst aus weiter Ferner weiterhin ein Auge auf uns haben und uns immer daran erinnern, dass wir in Deinem Sinne weitermachen.

    Leb´ wohl, Du großer weißer Vogel.

    Antworten
  11. Sari

     /  2. März 2010

    Der Abschied ist geschehen,

    doch ich kann es nicht verstehen,

    wieso musstest du so plötzlich gehen?

    Die Erinnerung an dich wird nie vergehen!

    Werden wir dich jemals wieder sehen???

    Ich danke dir für alles!

    Antworten
  12. Rainer

     /  3. März 2010

    Es heißt immer “ Indianer weinen nicht „…
    Seit Daniel gegangen ist, bin ich kein Indianer mehr.
    Machs gut, Du liebenswürdiger „Chaot“

    Antworten
  13. Ein Feuer brennt in Uns welches die Erinnerungen nicht erlöschen lassen…ein Chaos-Stern mehr am Himmel – die Entfernung zwischen uns ist zwar etwas größer geworden ABER nicht die Nähe unserer rebellischen Herzen!!! Bis später Sir Glöckner …“und beissen wir dabei ins Gras – SCHEISSEGAL wir hatten Spass!“ (Pedder Teumer Daily Terror)

    Antworten
  14. antje

     /  8. März 2010

    heute is dein geburtstag ,, und ich sitz hier grad vorm rechner nicht mehr ganz nüchtern weil ich auf deinen 42 en einen getrunken hab und mir wird grad eben erst bewusst da ich dich nie wieder sehe und denke du verdammter arsch warum lässt du mich in dieser fuicking scheiß welt einfach allein gelassen … mir wird erst heut so wirklich bewusst das du nie wieder kommst …. das ich dich nie wieder sehe.. das tut so verdammt weh…. ich hoffe für dich das du da wo auch immer du grad bist dein weg gefunden hast
    ich werd dich auf jeden fall nie fall nie vergessen undi werd in deinem sinne weiter machen .. HUMPPA

    Antworten
  15. antje

     /  9. März 2010

    spilli ich danke dir für diesen abend …er wäre in daniels sinne gewesen….. auch wenn s
    mir verdammt schwer fällt ohne daniel weiter zu machen mit ihm ist n teil von mir gestorben aber ich werd in seinem sinne weiter machen…. ich werd mir deine deine worte zu herzen nehmen und die jahre die ich mit ihm hatte kann mir KEINER nehmen

    Antworten
  16. Ich kannte Daniel seit (ich glaube) ungefähr 4 1/2 Jahren. Daniel war mein Mentor, und hat mir als vorlautem, ungehobelten Zivildienstleistenden der ich damals war, sehr in den Hintern getreten. Wofür ich heute immernoch dankbar bin. Er war derjenige der mir einen Ausbildungsplatz möglich machte und auch wollte das ich diese Ausbildung mache. Und auch dafür werde ich immer dankbar sein. Wir haben uns gut verstanden, hatten viel Spaß während der Zeit. Wenn er mal wieder von CLZF vorbeischaute, war es wie immer: „Titoph, wo is der Kaffee?“…Mit einem grinsen, wenn ich dann sagte „weisste doch.“ Machs gut, grosser…Ich werd dich vermissen.

    Gruß auch an Spillie-papa und Familie, euer Titoph.

    Antworten
  17. antje

     /  6. April 2010

    Bleib still liegen mein Herz,
    erschreck dich nicht.
    Ich bin ein Freund
    der zu dir spricht
    Ich hab gewartet und gehofft,
    dass der Moment vielleicht niemals kommt.
    Dass er einfach vorübergeht.
    Oder vielleicht niemals geschieht.
    Ich schau zurück
    auf eine wunderschöne Zeit.
    Warst die Zuflucht
    und die Wiege meines Seins.
    Hast gekämpft
    und jeden Moment mit mir geteilt.
    Ich bin stolz
    auch jetzt bei dir zu sein.
    Ich fang ein Bild von dir
    und schließ die Augen zu.
    Dann sind die Räume nicht mehr leer.
    Lass alles andere einfach ruhen.
    Ich fang ein Bild von dir
    und dieser eine Augenblick
    bleibt mein gedanklicher Besitz.
    Den kriegt der Himmel nicht zurück.
    Du kamst zu mir
    vor jedem allerersten Ton.
    Als das Zeitglas unerschöpflich schien.
    Du hast gelebt,
    in jedem Sturm mit mir gekämpft.
    Nie etwas verlangt,
    nur gegeben und geschenkt.
    Hast mir gezeigt
    was wirklich wichtig ist.
    Hast mir ein Lächeln gezaubert
    mit deinem stillen Blick.
    Ohne jedes Wort,
    doch voll von Liebe und Leben.
    Hast so viel von dir
    an mich gegeben.
    Ich schau zurück
    auf eine wunderschöne Zeit.
    Warst die Zuflucht
    und die Wiege meines Seins.
    Hast gekämpft
    und jeden Moment mit mir geteilt.
    Ich bin stolz
    auch jetzt an deiner Seite zu sein.
    Ich fang ein Bild von dir
    und schließ die Augen zu.
    Dann sind die Räume nicht mehr leer.
    Lass alles andere einfach ruhen.
    Ich fang ein Bild von dir
    und dieser eine Augenblick
    bleibt mein gedanklicher Besitz.
    Den kriegt der Himmel nicht zurück.
    Ich schau zurück
    auf eine wunderschöne Zeit.
    Warst die Zuflucht
    und die Wiege meines Seins.
    Hast gekämpft
    und jeden Moment mit mir geteilt.
    Ich bin stolz
    auch jetzt an deiner Seite zu sein.
    Ich fang ein Bild von dir.
    Ich schau zurück
    auf eine wunderschöne Zeit.
    Warst die Zuflucht
    und die Wiege meines Seins.
    Hast gekämpft
    und jeden Moment mit mir geteilt.
    Ich bin stolz
    auch jetzt an deiner Seite zu sein.
    Ich lass dich gehen
    und wünsch dir alles Glück der Welt.
    In diesem Augenblick
    bist du das Einzige was zählt.
    Lass dich fallen
    und schlaf ganz einfach ein.
    Ich werde für immer an deiner Seite sein.
    Unheilig *an deiner seite *

    Antworten
  18. Jule

     /  24. Juli 2010

    Für die Welt warst du irgendjemand,
    aber für irgendjemand bleibst du die Welt.

    Steh nicht weinend an meinem Grab.
    Ich liege nicht dort in tiefem Schlaf.
    Ich bin der Wind über brausender See.
    Ich bin der Schimmer auf frischem Schnee.
    Ich bin die Sonne in goldener Pracht.
    Ich bin der Glanz der Sterne bei Nacht.
    Wenn du in der Stille des Morgens erwachst,
    bin ich der Vögel ziehende Schar,
    die kreisend den Himmel durcheilt.

    Steh nicht weinend an meinem Grab, denn ich bin nicht dort.
    Ich bin nicht tot.Ich bin nicht fort.

    Ich danke Daniel auch einfach für alles er war immer für mich da wenn ich ihn gebraucht habe….ER hat mir immer wieder mut gemacht….Und hat mich in der schweren Zeiten wieder aufgebaut……

    Daniel danke einfach für alles..Kann es dir ja jetzt leider nicht mehr selber sagen….
    Du fehlst mir/uns……

    Gruß Jule

    Antworten
  19. antje

     /  19. Mai 2011

    Kein Licht, Dein Schatten scheint noch da,
    Die Wärme kann ich spür’n.
    Schon ewig fern und doch so nah.
    Verwelkte Rosen blüh’n
    in Gedanken noch mal auf,
    schweben zu Dir hinauf.

    Ich weiß nicht wie es weitergeht,
    wohin es geht, warum es geht.
    Doch geht es leider
    wo ich steh, wohin ich seh,
    Bist einfach Du und es geht leider weiter.
    Immer weiter, ohne Dich.

    Im Grau, der Summe aller Farben
    stachst Du einfach heraus.
    Für Dich, für mich, für uns
    war doch das Licht nie aus!
    Ich wollt, ich könnt Dich noch mal seh’n –
    Dir sagen, wie sehr Du mir fehlst!

    Ich weiß nicht wie es weitergeht …

    Ich bin allein und bin’s doch nicht.
    Ihr seid da!
    Ich fühle Dich, Du lebst für mich
    so ewig fern und doch so nah.

    ich weiß nicht wie es weitergeht

    (Letzte Instanz )

    Antworten
  1. Verkanntes Genie ;-) « Chaos hoch 4

Hinterlasse einen Kommentar